Der Blick auf das Weihnachtswetter 2014 für Deutschland, Adventswetter und Feiertagswetter
Das Wetter zum 1. Advent
Warm anziehen heißt es am 1. Adventswochenende vor allem im Norden und Osten Deutschlands. Hier hilft zum Wärmen ein Glühwein auf Advents- uns Weihnachtsmärkten. Grund ist ein ausgeprägtes Hochdruckgebiet über dem Baltikum und Nordrussland, dem ein Tief über Portugal und weitere Tiefdruckgebiete über dem Nordatlantik stehen. Um das Hoch gelangt trockene und kalte Festlandsluft aus Russland nach Deutschland.
Am Sonnabend gibt es deutschlandweit viel Sonne. Ausnahmen bilden der Norden, wo sich ein paar lockere Wolkenfelder am Himmel entlang schleichen. Im Erz- und Fichtelgebirge sowie im Bayrischen Wald können sich Hochnebel- und Nebelfelder fast den ganzen Tag halten. Aber: Es bleibt überall trocken. Die Temperatur steigt nordöstlich und nördlich der Elbe auf -1 bis +1 Grad. Sonst werden von der Nordsee bis zur Donau 3 bis 9 Grad erreicht. Am Niederrhein, im Schwarzwald sowie an den Alpen wird es mit 10 bis 12 Grad am wärmsten. Der Wind ist im Süden und der Mitte schwach, im Norden mäßig und kommt allgemein aus Ost bis Nordost.
Über Sonne dürfen sich am 1. Advent alle freuen, die im Saarland, Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Sachsen wohnen. Hier ist der Himmel vielfach wolkenlos bis leicht bewölkt. Im Harz, Erzgebirge und Bayrischen Wald können sich Nebel und Hochnebel ausbreiten und für einen trüben Tag sorgen. Von Baden-Württemberg über Nordbayern bis nach Thüringen fällt aus hochnebelartigen Wolkenfeldern etwas Nieselregen. Dieser kann vor allem Richtung Thüringen zu glatten Straßen führen. Die Temperatur steigt vom Emsland über das südliche Schleswig-Holstein bis zur Oder und Neiße auf -2 bis +1 Grad an. Sonst werden +2 bis +6, am Alpenrand 7 bis 9 Grad erreicht. Dabei weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Nordost.
Das aktuelle Weihnachtswetter für Deutschland