Ab Mittwoch Sturm und kräftiger Regen im Norden Deutschlands
Verfasst: 01.11.2010, 09:12
Deutschland liegt derzeit noch im Einflussbereich einer Hochdruckzone, die sich von den Azoren über Mitteleuropa bis nach Nordwestrussland erstreckt. Dabei gelangt in höheren Luftschichten nochmals milde Luft nach Deutschland. Der Norden Deutschlands wird dagegen von einem Tief mit Kern über Südschweden beeinflusst, welches dichte Wolken und Hochnebel in den Norden lenkt. Auf dem Atlantik braut sich derweil ein Tief zusammen, welches rasch von der Küste Kanadas nach Island ziehen wird.
Dieses Tief liegt in den Morgenstunden des Dienstags südlich Islands und wird mit einem Kerndruck um 970 Hektopaskal zum Sturmtief. Erste Ausläufer erreichen dabei im Laufe des Dienstag den Nordwesten Deutschlands. Zudem wird der Wind deutlich auffrischen. Der Hochdruckeinfluss wird langsam nach Süden abgedrängt. Zwischen Tief und Hoch steigen die Luftdruckgegensätze deutlich an.
Im Laufe des Mittwochs wird das Tief weiter nach Norwegen ziehen. Auf seiner Südostseite bildet sich ein Randtief, welches vor allem im Norden Deutschlands mit steigenden Luftdruckgegensätzen für teilweise orkanartige Böen sorgen kann. Auf der Rückseite der Tiefs wird polare Kaltluft angesaugt, die über den Nordatlantik bis nach Schottland vorankommt. Sie trifft auf deutlich wärmere Luft aus dem Süden Europas. Folge sind teilweise ergiebige Niederschläge, vor allem im Norden Deutschlands.
Auch am Donnerstag verbleibt der Süden Deutschlands unter Hochdruckeinfluss. Die Tiefdruckgebiete über Skandinavien werden weiter nach Norden ziehen. Damit kann sich der Hochdruckeinfluss im Süden Europas etwas nach Norden ausbreiten. Von diesem profitiert vor allem der Süden Deutschlands. In einer westlichen bis südwestlichen Höhenströmung gelangt nochmals sehr milde Luft in die Mitte Europas. Da die Grenze zwischen milder Luft aus Südwesteuropa und kalter Luft aus dem Polargebiet voraussichtlich über den Norden Deutschlands verlaufen wird, besteht besonders im Norden an der Luftmassengrenze die Gefahr ergiebiger Niederschläge. Zudem bleibt auch hier der Wind weiterhin sehr kräftig.
Dieses Tief liegt in den Morgenstunden des Dienstags südlich Islands und wird mit einem Kerndruck um 970 Hektopaskal zum Sturmtief. Erste Ausläufer erreichen dabei im Laufe des Dienstag den Nordwesten Deutschlands. Zudem wird der Wind deutlich auffrischen. Der Hochdruckeinfluss wird langsam nach Süden abgedrängt. Zwischen Tief und Hoch steigen die Luftdruckgegensätze deutlich an.
Im Laufe des Mittwochs wird das Tief weiter nach Norwegen ziehen. Auf seiner Südostseite bildet sich ein Randtief, welches vor allem im Norden Deutschlands mit steigenden Luftdruckgegensätzen für teilweise orkanartige Böen sorgen kann. Auf der Rückseite der Tiefs wird polare Kaltluft angesaugt, die über den Nordatlantik bis nach Schottland vorankommt. Sie trifft auf deutlich wärmere Luft aus dem Süden Europas. Folge sind teilweise ergiebige Niederschläge, vor allem im Norden Deutschlands.
Auch am Donnerstag verbleibt der Süden Deutschlands unter Hochdruckeinfluss. Die Tiefdruckgebiete über Skandinavien werden weiter nach Norden ziehen. Damit kann sich der Hochdruckeinfluss im Süden Europas etwas nach Norden ausbreiten. Von diesem profitiert vor allem der Süden Deutschlands. In einer westlichen bis südwestlichen Höhenströmung gelangt nochmals sehr milde Luft in die Mitte Europas. Da die Grenze zwischen milder Luft aus Südwesteuropa und kalter Luft aus dem Polargebiet voraussichtlich über den Norden Deutschlands verlaufen wird, besteht besonders im Norden an der Luftmassengrenze die Gefahr ergiebiger Niederschläge. Zudem bleibt auch hier der Wind weiterhin sehr kräftig.