Der Blick auf das Weihnachtswetter 2011
Die Wetterlage Der 1. Advent steht vor der Tür. Noch sechs Tage und das erste Licht wird angezündet. Bis dahin tut sich einiges in der derzeit noch ruhig erscheinenden Wetterküche. Ein kurzer Blick auf die Wetterlage am 1. Adventswochenende zeigt, dass Tiefdruckgebiete vom Atlantik auf Skandinavien zusteuern und besonders am 1. Advent für stürmisches und teilweise unbeständiges Wetter in Deutschland sorgen. Am Samstag können mit kurzzeitig einfließender Kaltluft auch einmal ein paar Schneeflocken im höheren Bergland der Mittelgebirge zu sehen sein.
Weihnachtswetterkarte
Unser Blick auf das Wetter am Samstag den 26. November 2011 zeigt schon die veränderte Wetterlage gegenüber dem heutigen Wetter. Dichte Wolken der Nacht bringen vor allem am Vormittag über der Ost- und Südhälfte Deutschlands noch teilweise kräftigen Regen, der spätestens mittags nach Osten abgezogen ist. Am Nachmittag gibt es einen freundlichen Mix aus Sonne und Wolken. An der Nordsee sind noch ein paar Schauer möglich. Der versprochene Schnee könnte vor allem in den Höhenlagen von Erz- und Fichtelgebirge sowie im nördlichen Bayrischen Wald fallen. Dies ist aber nur von sehr kurzer Dauer, denn auch hier ist der Niederschlag ab den Mittagsstunden nach Osten abgezogen. Mit 5 bis 8, am Oberrhein teilweise 10 Grad wird es wenig winterlich werden. Der Wind ist vor allem am Vormittag frisch bis stark mit Sturmböen über dem Norden und Osten aus westlichen Richtungen unterwegs. Er lässt zum Nachmittag überall nach.
Am 1. Advent kommt ein neues Regengebiet auf Deutschland zu. Dieses erreicht bereits in den Morgenstunden den Nordwesten des Landes. Es verlagert sich im Tagesverlauf mit seinem Schwerpunkt nach Osten. Dabei fällt nördlich einer Linie Münster – Berlin zeitweise schauerartig verstärkter Regen. In der Mitte ist es meist stark bewölkt mit etwas Nieselregen oder leichtem Regen. Südlich des Mains bessert sich das Wetter. Hier kommt immer wieder die Sonne zum Vorschein. Während an der Oder noch 4 Grad etwas kühlere Temperaturen versprechen, kommt von Westen her mildere Luft auf, die die Temperatur am Rhein auf 10 bis 12 Grad ansteigen lässt. Der anfangs schwache Wind lebt im Tagesverlauf merklich auf und dreht auf Süd bis Südwest. Vor allem in Nordrhein-Westfalen und an der Nordsee sind am Nachmittag Sturmböen dabei.
Das aktuelle Weihnachtswetter für Deutschland
