Der Blick auf das Weihnachtswetter 2018 für Deutschland, Adventswetter und Feiertagswetter
Das Wetter zu Weihnachten 2018
Die Wetterlage: Zwischen einer Hochdruckzone über Südeuropa und Tiefdruckgebieten, die vom Nordatlantik über Skandinavien ostwärts ziehen, gelangt am 4. Adventswochenende milde Luft vom Nordatlantik nach Deutschland. Ab Sonntag breitet sich die Hochdruckzone weiter nach Großbritannien aus und sorgt mit Tiefdruckgebieten über Skandinavien für eine nordwestliche Strömung. Dabei wird kühlere Luft aus dem Polargebiet herangeführt. Diese sorgt dafür, dass die Schneefallgrenze sinkt. Ab Dienstag breitet sich die Hochdruckzone auch nach Deutschland aus und führt in einer westlichen Höhenströmung mildere Luftmassen heran.
Am 4. Advent gibt es im Norden und Osten bei einem Mix aus etwas Sonne und dichten Wolken Regenschauer. Vom südlichen Niedersachsen über Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, sowie dem Saarland über Baden-Württemberg bis nach Bayern und Thüringen zieht Regen, der zum Nachmittag auch Sachsen-Anhalt, Sachsen, Berlin und Brandenburg erreicht. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 3 und 5 Grad in den höheren Lagen der Mittelgebirge, sonst werden 5 bis 8 Grad erreicht. Im Südwesten Deutschlands geht es rauf auf 10 bis 13 Grad. Dabei weht mäßiger, in den Höhenlagen der Mittelgebirge und Alpen frischer und stark böiger Südwest- bis Westwind. Im Schwarzwald gibt es in den Nachmittagsstunden Sturmböen.
Heiligabend zeigt sich die Sonne zwischen der Nordsee und dem Rheinland von einem wechselnd bewölkten Himmel. Wechselnd bewölkt mit Schnee- und Graupelschauern ist der Himmel über Mecklenburg-Vorpommern. In Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen ist der Himmel stärker bewölkt. Hier bleibt es trocken. In Bayern treten Regenschauer auf. In Sachsen und Thüringen fällt zeitweise etwas Schnee. Im bayrischen Alpenvorland geht im Tagesverlauf Regen in Schnee über. Die Temperatur steigt im Tagesverlauf auf 0 und 4 Grad im Osten und 5 bis 8 Grad im Westen Deutschlands. Im Südwesten werden anfangs bis zu 10 Grad erreicht. Der Wind ist mäßig unterwegs und kommt aus nordwestlichen bis nördlichen Richtungen. In den höheren Lagen der Alpen sind anfangs stürmische Böen möglich.
Am 1. Weihnachtsfeiertag gibt es in Sachsen und dem Bayrischen Wald etwas Schnee. Etwas Regen fällt zwischen Vorpommern, Berlin, Brandenburg und dem nördlichen Sachsen. Sonst ist der Himmel stärker bewölkt. Es bleibt trocken. Den meisten Sonnenschein gibt es vom Saarland bis nach Baden-Württemberg. Hier können sich jedoch Nebelfelder ausbreiten. Der Wind ist in der Nordhälfte schwach bis mäßig, in der Südhälfte schwach, kommt allgemein aus westlichen Richtungen und lässt die Temperaturen auf -1 Grad bis 8 ansteigen.
Am 2. Weihnachtsfeiertag bleibt es, bis auf etwas Regen Richtung südliches Brandenburg und Sachen, trocken. Dazu halten sich nördlich der Mittelgebirge dichte Wolkenfelder. Im Süden zeigt sich nach teils zögernder Nebelauflösung die Sonne von einem leicht bis locker bewölkten Himmel. Die Temperatur steigt auf -3 Grad im Nebel und bis 8 Grad im Nordwesten an. Der Wind ist schwach bis mäßig und kommt aus westlichen Richtungen.
Das aktuelle Weihnachtswetter für Deutschland
