Weihnachtswetter 2021 Deutschland
Ein Tief mit Kern bei Irland verlagert sich am Freitag über die Nordsee zu den Niederlanden zieht. Von dort aus verlagert es sich bis Sonntag in die Mitte Deutschlands. Es sorgt auf seiner Vorderseite am Sonntag für milde Luftmassen, die in die Nordhälfte Deutschlands einfließen. Sonntag setzt sich auf der Rückseite des Tiefs kühlere Luft polaren Ursprungs durch. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 200 bis 0 Meter. Das heißt, verbreitet gehen die Niederschläge, die fallen, als Schnee nieder. Nur im Umfeld der Nord- und Ostsee wird es wahrscheinlich eher bei Regen bleiben.
Sonnabend ist der Himmel von der Nordsee bis an die Alpen meist stark bewölkt bis bedeckt. Ein paar Auflockerungen gibt es dagegen zwischen der Ostsee und Brandenburg. Von der Nordsee bis an die Alpen fallen Niederschläge, die vom südlichen Nordrhein-Westfalen bis nach Bayern und Baden-Württemberg überwiegend als Schnee, nördlich davon als Regen fallen. Einzelne Schneeschauer treten auch im Erzgebirge auf. In den übrigen Landesteilen bleibt es trocken. Bei Tageshöchsttemperaturen zwischen 0 und +5 Grad weht ein mäßiger bis frischer Wind aus südlichen bis südöstlichen Richtungen.
Am 1. Advent fällt in einem breiten Streifen vom Schwarzwald und Bayern bis nach Südbrandenburg und Sachsen zeitweise Schnee. Schnee- und Graupelschauer treten, bei einem wechselnd bewölkten Himmel im Saarland, Hessen und Rheinland-Pfalz auf. Im Nordwesten und Norden treten verbreitet Regenschauer auf, die im Laufe des Nachmittags vermehrt mit Graupel und Schnee durchmischt sein werden. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen frostigen -2 und 0 Grad in den Mittelgebirgen und Alpen und milde +8 Grad an der Nordseeküste. Dabei weht ein mäßiger bis frischer Wind aus westlichen, an der Nordsee nordwestlichen Richtungen.
