Weihnachtswetter 2022 Deutschland
Die Wetterlage: Eine Hochdruckzone erstreckt sich am 1. Adventswochenende von Spanien über Frankreich bis nach Nordosteuropa. Am Sonntag nähert sich vom Nordatlantik ein Orkantief und liegt am 1. Advent zwischen den Island und Großbritannien. Es lenkt in einer südwestlichen Strömung mildere Luftmassen nach Mitteleuropa. Dazu wird die Warmfront des Tiefs den Westen Deutschlands erfassen.
Sonnabend ist der Himmel über Deutschland wechselnd, teils stärker bewölkt. Von der Ostsee bis ins südliche Brandenburg halten sich dichtere Nebel- und Hochnebelfelder. Dabei treten vor allem an der Oder und Neiße sowie im Bayrischen Wald und in den Alpen noch Regenschauer auf. In Lagen über 800 Metern fällt in den Alpen Schnee. Im Westen bleibt es trocken. Bei Tageshöchsttemperaturen zwischen 0 und +2 Grad in und an den Alpen sowie 6 und 10 Grad in den übrigen Landesteilen weht ein schwacher Wind aus westlichen bis südlichen Richtungen.
Am 1. Advent sind von der Nordsee, später auch Schleswig-Holstein bis zum Saarland dichte Wolkenfelder am Himmel unterwegs und bringen vormittags bereits von der Nordsee bis zum Saarland Regen, der am Nachmittag auch Schleswig-Holstein, Hamburg und Hessen erreicht. Mit einem Mix aus Sonne und Wolken geht es zwischen der Ostsee und dem Erzgebirge durch den Tag. Hier bleibt es trocken. Trocken bleibt es auch vom Schwarzwald bis zum Thüringer Wald und bis zum Bayrischen Wald. Allerdings sind hier die Wolken dichter. Größere Auflockerungen gibt es zwischen der Donau und den Alpen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 0 und 3 Grad in den Alpen und den Mittelgebirgen und 5 bis 8 Grad in den übrigen Landesteilen. Der Wind ist mäßig, an der Nordsee und im Westen zunehmend frisch aus südlichen bis südöstlichen Richtungen.
