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Wissenswertes zum Thema Wetter
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Bauernregeln/Wetterregeln Dezember

30.05.2021, 13:23

Bauernregeln/Wetterregeln Dezember


1. Dezember
Fällt auf Eligius ein kalter Wintertag, die Kälte vier Monate dauern mag.

2. Dezember
Regnet`s am Bibianatag, regnet`s vierzig Tag` und eine Woche danach.

4. Dezember
Nach Barbara geht's frosten an, kommt's früher, ist nicht wohlgetan.
Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da.
Barbara im weißen Kleid, verkündet gute Sommerzeit.
Zweige schneiden zu St.Barbara, Blüten sind bis Weihnachten da.
Auf Barbara die Sonne weicht, auf Lucia sie wiederum herschleicht.
Geht Barbara im Klee, kommts Christkind im Schnee.
Geht St. Barbara in Grün, kommt's Christkindel in Weiß.

5. Dezember
St. Gerald, es wird kalt.

6. Dezember
Regnet's an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus.
St.Nikolaus spült die Ufer aus.
Fließt zu St. Nikolaus noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft.
Trockener Nikolaus, milder Winter rund um's Haus.

7. Dezember
Ist Ambrosius schön und rein, wird Florian (22. Dezember) ein wilder sein.

8. Dezember
Zu Mariä Empfängnis Regen, bringt dem Heu keinen Segen.

13. Dezember
Kommt die Hl. Luzia, ist die Kälte auch schon da.
Wenn zu Lucia die Gans geht im Dreck, so geht sie am Christtag auf Eis.
St. Lucia kürzt den Tag, soviel sie ihn nur kürzen mag.
An Sankt Lucia ist der Abend dem morgen nah.

16. Dezember
Um die Zeit von Adelheid, da macht sich gern der Winter breit.
Die Adelheid liebt weiße Flocken, da bleibt die Erde selten trocken.
Um Adelheid, da kommt der Schnee, der tut der Wintersaat nicht weh.

17. Dezember
St. Lazarus nackt und bar, macht einen linden Februar.

18. Dezember
Um den Tag des Wunibald, da wird es meistens richtig kalt.

21. Dezember
Am Thomastag wächst der Tag nur einen Hahnenschritt.
Wenn Sankt Thomas dunkel war, gibt's ein schönes neues Jahr.
St.Thomas bringt die längste Nacht, weil er den kürzesten Tag gebracht.

24. Dezember
Wenn's zu Heiligabend schneit, ist das Weihnachtsfest nicht weit.
Ein grüner Christtag, ein weißer Ostertag.
Wer sein Holz um Christmett fällt, dem sein Haus wohl zehnfach hält.
Bringt das Christkind Kält und Schnee, drängt das Winterkorn in die Höh`.
Wenn es Weihnachten flockt auf allen Wegen, das bringt den Feldern segen.
Wenn Christkindlein Regen weint, vier Wochen keine Sonne scheint.
Wie die Witterung an Adam und Eva, so bleibt sie bis Ende des Monats.
Ist's Heiligabend hell und klar, folgt ein höchst fruchtbares Jahr.

25. Dezember
Ist es Grün zur Weihnachtszeit, fällt der Schnee auf Ostereier.
Ist`s windig in den Weihnachtstagen, sollen viel Obst die Bäume tragen.
Ist die Weihnacht hell und klar, hofft man auf ein fruchtbar Jahr.
Steckt die Krähe zu Weihnacht im Klee, sitzt sie zu Ostern oft im Schnee.
Grüne Weihnachten, weiße Ostern.

26. Dezember
Hängt zu Weihnacht Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schlagen.
Kommt weiße Weihnacht, der Winter lang und hart.
Auf windige Weihnachten folgt ein glückliches Jahr.
Bringt St. Stephan Wind, die Winzer nicht erfreut sind.
Windstill muss St. Stephan sein, soll der Nächste Wein gedeih'n.

27. Dezember
Hat der Evangelist Johannes Eis, dann macht es auch der Täufer heiß.

28. Dezember
Schneit's am Unschuldigen Kindel, fährt der Januar in die Schindeln.
Habens die unschuldigen Kindlein kalt, so weicht der Frost noch nicht so bald.
Sitzen die unschuldigen Kindlein in der Kälte, vergeht der Frost nicht in Bälde.
Wenn's Christkindlein die Tränen weint, für vier Wochen keine Sonne scheint.

29. Dezember
Wie das Wetter heute, so ist es im Mai.

31. Dezember
Ist's zu Silvester hell und klar, steht vor der Tür das neue Jahr.
Silvesterwind und warme Sunn', wirft jede Hoffnung in den Brunn'.
Silvesternacht wenig Wind und Morgensonn, gibt Hoffnung auf Wein und Korn.
Wind in St.Silvesters Nacht, hat nie Wein und Korn gebracht.
Gefriert's Silvester zu Berg und Tal, geschieht auch dies zum letzten Mal.
Silvester Wind und warme Sunnen, wirft jede Hoffnung in den Brunnen.
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