Ein Tief nördlich Schottlands wird sich im Tagesverlauf langsam auf das britische Festland begeben. Seine Warmfront hat bereits den Westen Deutschlands mit Regen überquert und trifft im Osten Deutschlands auf deutlich kältere Luft aus dem Osten Europas. Diese wird durch ein Hoch über dem Nordwesten Russlands herangeführt. Dabei entsteht über dem Osten Deutschlands eine Luftmassengrenze, an deren Ostseite teilweise kräftiger Schnee fallen wird. Der Westen kommt im Tagesverlauf in den Genuss der Kaltfront des Tiefs über Großbritannien. So sind im weiteren Verlauf kräftige Regen und Graupelschauer möglich, die an der Nordsee mit Gewittern durchsetzt sein können. Ein Tief über Norditalien bringt zusätzlich kräftige Niederschläge in den Alpen, die in den höheren Lagen oberhalb von 1000 Metern in Schnee übergehen werden.
Bis Donnerstagmittag verlagert sich das Tief von den britischen Inseln auf die Nordsee. Dabei wird die kühlere Luft, die heute im Tagesverlauf in den Westen Deutschlands einströmen wird, nach Osten abgedrängt und durch mildere Atlantikluft abgelöst. Für den Norden heißt es weiterhin trübes Wetter mit teilweise kräftigen Regen. Auch der Süden wird nach kurzer Wetterberuhigung erneut in den Einflussbereich eines neuen Tiefs über Norditalien gelangen, welches Regenwolken über den Schwarzwald nach Osten schickt.
Das Tief über der Nordsee löst sich am Freitag auf. Ein neues Tief, welches sich bereits am Donnerstag südlich Grönlands gebildet hat, wird ihm folgen und am Abend nordwestlich Schottlands liegen. Dabei wird auf seiner Vorderseite mildere Luft aus Südwesteuropa nach Deutschland geleitet. Das Tief hat aber kalte Luft polaren Ursprungs im Schlepptau.
Diese Kaltluft wird am Samstag über die britischen Inseln fließen. Deutschland liegt unter milderer Luft. Zudem wird die Warmfront des Tiefs im Tagesverlauf auf den Westen Deutschlands übergreifen. Niederschläge fallen zumeist als Regen, nur in den höheren Lagen der Mittelgebirge kann sich Schnee unter den Regen mischen. Zusätzlich sorgt ein Tief über Sizilien für kräftige Niederschläge in den Westalpen, die zumeist als Schnee fallen können.
Text: Maik Thomaß (http://www.wettertopia.de)
Bis Donnerstagmittag verlagert sich das Tief von den britischen Inseln auf die Nordsee. Dabei wird die kühlere Luft, die heute im Tagesverlauf in den Westen Deutschlands einströmen wird, nach Osten abgedrängt und durch mildere Atlantikluft abgelöst. Für den Norden heißt es weiterhin trübes Wetter mit teilweise kräftigen Regen. Auch der Süden wird nach kurzer Wetterberuhigung erneut in den Einflussbereich eines neuen Tiefs über Norditalien gelangen, welches Regenwolken über den Schwarzwald nach Osten schickt.
Das Tief über der Nordsee löst sich am Freitag auf. Ein neues Tief, welches sich bereits am Donnerstag südlich Grönlands gebildet hat, wird ihm folgen und am Abend nordwestlich Schottlands liegen. Dabei wird auf seiner Vorderseite mildere Luft aus Südwesteuropa nach Deutschland geleitet. Das Tief hat aber kalte Luft polaren Ursprungs im Schlepptau.
Diese Kaltluft wird am Samstag über die britischen Inseln fließen. Deutschland liegt unter milderer Luft. Zudem wird die Warmfront des Tiefs im Tagesverlauf auf den Westen Deutschlands übergreifen. Niederschläge fallen zumeist als Regen, nur in den höheren Lagen der Mittelgebirge kann sich Schnee unter den Regen mischen. Zusätzlich sorgt ein Tief über Sizilien für kräftige Niederschläge in den Westalpen, die zumeist als Schnee fallen können.
Text: Maik Thomaß (http://www.wettertopia.de)