Deutschland liegt heute unter einem Zwischenhoch, dass sich von Skandinavien bis in den Alpenraum erstreckt. Über Polen verlagert sich ein Tiefdruckgebiet nach Norden zur zentralen Ostsee. Zwischen dem Hoch und dem Tief fließt kalte Polarluft ein. Ein neues Tief westlich Großbritanniens steht schon in den Startlöchern. Es lenkt zunehmend milde Luft in höheren Luftschichten Richtung Deutschland.
Bis Donnerstag verlagert sich die Hochdruckbrücke über Deutschland nach Osten. Sie macht Platz für die Warmfront des Tiefs über Großbritannien. Mit der Warmfront wird auch deutlich wärmere Luft herangeführt. Das Tief über der Ostsee lenkt weiterhin kühle Luft in den äußersten Nordosten Deutschlands.
Freitag verlagert sich das Tief von Großbritannien auf die Nordsee. Während auf seiner Vorderseite noch milde Luft in die Mitte und den Osten Deutschlands gelangt, wird in den Westen erneut kühlere Luft polaren Ursprungs geführt. Ein weiteres Tief entsteht über dem Süden Deutschlands. Es verlagert sich nach Tschechien. Es sorgt für den Weitertransport der kühlen Luft bis nach Sizilien. Zugleich erstreckt sich der Keil eines Azorenhochs über Frankreich bis in den Südwesten Deutschlands.
Am Samstag bildet sich über Deutschland eine neue Hochdruckbrücke. Sie verbindet ein kräftiges Hoch über dem Nordwesten Russlands mit einem Hoch über Südeuropa. Dabei liegen wird weiterhin unter bodennaher Kaltluft. In der Höhe wird dagegen mildere Luft herangeführt. Da die Luftdruckgegensätze gering sein werden, wir der Wind kaum eine Rolle spielen, so dass sich wieder dichter Nebel- und Hochnebel ausbreiten kann. Im Tagesverlauf erreicht die Warmfront eines Sturmtiefs südlich Grönlands den Westen Deutschlands.
Text: Maik Thomaß
Bis Donnerstag verlagert sich die Hochdruckbrücke über Deutschland nach Osten. Sie macht Platz für die Warmfront des Tiefs über Großbritannien. Mit der Warmfront wird auch deutlich wärmere Luft herangeführt. Das Tief über der Ostsee lenkt weiterhin kühle Luft in den äußersten Nordosten Deutschlands.
Freitag verlagert sich das Tief von Großbritannien auf die Nordsee. Während auf seiner Vorderseite noch milde Luft in die Mitte und den Osten Deutschlands gelangt, wird in den Westen erneut kühlere Luft polaren Ursprungs geführt. Ein weiteres Tief entsteht über dem Süden Deutschlands. Es verlagert sich nach Tschechien. Es sorgt für den Weitertransport der kühlen Luft bis nach Sizilien. Zugleich erstreckt sich der Keil eines Azorenhochs über Frankreich bis in den Südwesten Deutschlands.
Am Samstag bildet sich über Deutschland eine neue Hochdruckbrücke. Sie verbindet ein kräftiges Hoch über dem Nordwesten Russlands mit einem Hoch über Südeuropa. Dabei liegen wird weiterhin unter bodennaher Kaltluft. In der Höhe wird dagegen mildere Luft herangeführt. Da die Luftdruckgegensätze gering sein werden, wir der Wind kaum eine Rolle spielen, so dass sich wieder dichter Nebel- und Hochnebel ausbreiten kann. Im Tagesverlauf erreicht die Warmfront eines Sturmtiefs südlich Grönlands den Westen Deutschlands.
Text: Maik Thomaß